Hey ihr da drüben,
hier also mein 2. Eintrag aus Neuseeland !
Sonntag war eigentlich ein ruhiger Tag, ich hab mir
Frühstück gemacht( Frühstück muss ich mir selber machen) und hab mich ein bisschen mit der Familie
unterhalten. Am Nachmittag sind wir zum Geburtstag der Tante zum Tee gefahren.
Eine Familie von 15 Leuten kam und ich hab nur 1/3 von dem verstanden
was sie gesagt haben. Außerdem gab es Kuchen, ein weicher Teig mit einer Creme
in der Mitte, den mir mit der Hand über einer Servierte gegessen haben – der
größte Teil der Creme landete in meinet Servierte, Gott sei Dank das sie nicht
durchgeweicht ist. Und da nicht genügend Sitzplätze da waren mussten sich vier
von uns, inklusive mir, auf den Boden setzen. Am Nachmittag regnete es auch
ausnahmsweise mal.
Da mir am Abend kalt war, wollte ich mich kurz unter die
Bettdecken legen, bin aber dann eingeschlafen und die Gastmutter konnte mir
nicht mehr sagen was sie am nächsten Tag
geplant hatte.
Am Nächsten Tag kam sie also in mein Zimmer und meinte, dass
der Gastvater in 10 Minuten vorbei kommt und mich mitnehmen könnte(er ist
Truck-Fahrer). Also hab ich mich abgehetzt und war innerhalb 15 Minuten mit dem
Gastvater aus dem Haus und in dem Truck.
Er redete die ganze Zeit irgendwas von „deer“ und „stags“. Ich verstand nicht was das sein sollte, ich hatte zwar den Truck gesehen und wusste das er für „Downlands“ arbeitet und Tiere transportiert aber nicht was für Tiere. Später fand ich dann mit Hilfe meines Handy-Übersetzers heraus, dass „deer“ Rotwild und „stag“ Hirsch bedeutet.
Er redete die ganze Zeit irgendwas von „deer“ und „stags“. Ich verstand nicht was das sein sollte, ich hatte zwar den Truck gesehen und wusste das er für „Downlands“ arbeitet und Tiere transportiert aber nicht was für Tiere. Später fand ich dann mit Hilfe meines Handy-Übersetzers heraus, dass „deer“ Rotwild und „stag“ Hirsch bedeutet.
Wir fuhren also durch die Landschaft von einem Rotwildhort zum anderem, die alle mitten in
der Pampa lagen. Am Ende luden wir alle Tiere in Christchurch ab und fuhren in
die andere Richtung, wieder Tiere
aufnehmend. Am Ende ließ er mich zuhause raus und fuhr die restlichen Tiere
weg.
Ich hab eine Menge an Fotos geschossen, ein paar werde ich mal hinten dran hängen.
Ich hab eine Menge an Fotos geschossen, ein paar werde ich mal hinten dran hängen.
Gestern bin ich dann das erste Mal zur Schule, um meine
Uniform anzupassen, die Stundenplanauswahl zu bekommen und durch die wirklich große und aus einzelnen
‚Gebäuden bestehende Schule geführt zu werden. Die Schule hat ein großes
Sportfeld und viel Natur zwischen den Gebäuden. In einer Richtung kann man die
Berge sehen, wie der Name „Mountainview High-School“ es besagt. Am Nachmittag
hab ich mir dann die Fächer zu Recht gelegt.
Heute Morgen fing meine Gastmutter an die Küche aufzuräumen,
die es echt nötig hatte.( Also die Küche :D) Als Ich gerade nachhause kam, Sah die Küche schon besser aus, der Boden
klebt jedoch immer noch so stark, dass man jeden Schritt übernormal laut hören kann. Ich versuche mittlerweile
mein Zimmer nicht ohne Schuhe zu verlassen um klebrige Socken zu vermeiden.
Um 10am musste ich dann wieder in der Schule sein, meinen
Pass und Fächerwahl abgeben.
Dann sind wir mit Mr. Wilson( der zuständig ist für uns Internationale Schüler) in die Stadt gefahren und haben schwarze Schuhe für die Schule gekauft, einige haben ihre Sim-Karten getauscht (eine neue neuseeländische ,die ich bereits in Auckland bekommen hatte) und ich hab einen Hotspot ,bei dem man GB aufladen kann, gekauft, damit ich endlich ohne großes Sparen vom Handy aus ins Internet gehen kann( Flatrates gibt es hier nicht oder gehen nur bis 1GB). Außerdem haben wir unsere Kreditkarten ausprobiert, ich kann nur Geld abheben, jedoch nicht sehen wie viel ich noch drauf hab, zu mindestens bei der einen Bank, Ich werde wohl demnächst mal die Westphac-Bank ausprobieren müssen. Außerdem erstelle ich mir für den Notfall ein neuseeländisches Konto, falls ich meine deutsche Karte verliere.
Zu Mittag hatten wir „fish&chips“, sowas wie Pommes mit frittiertem Fisch, welches man ,wie den Kuchen am Sonntag, nur mit Händen ist und danach fettige Finger hat. Wir haben auch eine Busfahrkarte bekommen, die man Aufladen muss, aber eine Fahrt hier in Timaru kostet nur 1$, also reicht es wenn man sich erstmal 20$ auf die Karte zu laden.
Zu guter Letzt sind wir in das örtliche Schwimmbad gefahren, wir hatten viel Spaß.
Ein paar Sachen die mir besonders aufgefallen sind in den letzten Tagen :
- Vieeeeele Leute tragen Flipflops oder gehen Barfuß raus, packen ihre nackten Füße auf Tische wo Essen steht etc.
- Recycling ist hier ein Fremdwort, ebenso wie Pfandflaschen und Mülltrennung
- Man kann verkehrt schlafen( zu mindestens laut meiner Gastmutter) – wenn man nur unter der Hauptdecke und nicht unter der, mit einem Lacken umhüllten Wolldecke schläft.
- Dairys sind hier sowas wie Tante Emma Läden und fast in jeder 3. Straße zu finden.
- Auf Ordnung in der Küche wird hier wenig Wert gelegt.
- Das Wetter kann schnell umschlagen
Soo jetzt hab ich aber erst mal genug geschrieben und gehe jetzt zu Bett.
Ich hänge wie gesagt ein paar Bilder mit dran, vielleicht auch ein paar von meinem Zimmer.
Dann sind wir mit Mr. Wilson( der zuständig ist für uns Internationale Schüler) in die Stadt gefahren und haben schwarze Schuhe für die Schule gekauft, einige haben ihre Sim-Karten getauscht (eine neue neuseeländische ,die ich bereits in Auckland bekommen hatte) und ich hab einen Hotspot ,bei dem man GB aufladen kann, gekauft, damit ich endlich ohne großes Sparen vom Handy aus ins Internet gehen kann( Flatrates gibt es hier nicht oder gehen nur bis 1GB). Außerdem haben wir unsere Kreditkarten ausprobiert, ich kann nur Geld abheben, jedoch nicht sehen wie viel ich noch drauf hab, zu mindestens bei der einen Bank, Ich werde wohl demnächst mal die Westphac-Bank ausprobieren müssen. Außerdem erstelle ich mir für den Notfall ein neuseeländisches Konto, falls ich meine deutsche Karte verliere.
Zu Mittag hatten wir „fish&chips“, sowas wie Pommes mit frittiertem Fisch, welches man ,wie den Kuchen am Sonntag, nur mit Händen ist und danach fettige Finger hat. Wir haben auch eine Busfahrkarte bekommen, die man Aufladen muss, aber eine Fahrt hier in Timaru kostet nur 1$, also reicht es wenn man sich erstmal 20$ auf die Karte zu laden.
Zu guter Letzt sind wir in das örtliche Schwimmbad gefahren, wir hatten viel Spaß.
Ein paar Sachen die mir besonders aufgefallen sind in den letzten Tagen :
- Vieeeeele Leute tragen Flipflops oder gehen Barfuß raus, packen ihre nackten Füße auf Tische wo Essen steht etc.
- Recycling ist hier ein Fremdwort, ebenso wie Pfandflaschen und Mülltrennung
- Man kann verkehrt schlafen( zu mindestens laut meiner Gastmutter) – wenn man nur unter der Hauptdecke und nicht unter der, mit einem Lacken umhüllten Wolldecke schläft.
- Dairys sind hier sowas wie Tante Emma Läden und fast in jeder 3. Straße zu finden.
- Auf Ordnung in der Küche wird hier wenig Wert gelegt.
- Das Wetter kann schnell umschlagen
Soo jetzt hab ich aber erst mal genug geschrieben und gehe jetzt zu Bett.
Ich hänge wie gesagt ein paar Bilder mit dran, vielleicht auch ein paar von meinem Zimmer.
Liebe Grüße vom anderen Ende der Welt
Marvin